Symphonie Pathétique

Constantin Flores

Peter Tschaikowsky - Monographie

Geboren 1840, wuchs Tschaikowsky in einer wohlhabenden Familie auf und begann früh mit dem Musikunterricht. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften in St. Petersburg, wandte sich jedoch bald vollständig der Musik zu. Tschaikowskys Karriere war von bedeutenden Erfolgen wie den Balletten „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ sowie seinen Sinfonien und Opern geprägt. Floros beleuchtet auch die persönlichen Herausforderungen des Komponisten, darunter seine Homosexualität und die komplexe Beziehung zu seiner Mäzenin Nadeschda von Meck. Die „Pathétique“ war Tschaikowskys letzte vollendete Symphonie. Er dirigierte die Uraufführung selbst am 28. Oktober 1893 in St. Petersburg, nur neun Tage vor seinem Tod.

Tschaikowsky starb 1893 unter mysteriösen Umständen, was bis heute Spekulationen hervorruft.

Floros, C. (2006). Peter Tschaikowsky. Rowohlt.

Klaus Mann

Symphonie Pathétique - Ein Tschaikowsky-Roman

Der Roman zeichnet ein tiefgründiges Porträt von Tschaikowsky, der durch seine Homosexualität und seine psychischen Kämpfe zum Außenseiter gemacht wurde. Mann beschreibt Tschaikowskys Leben vor dem Hintergrund der kulturellen Zentren des 19. Jahrhunderts, wie St. Petersburg, Moskau und Berlin. Die narrative Struktur des Romans umfasst Tschaikowskys künstlerische Triumphe und persönlichen Tragödien, einschließlich seiner konfliktreichen Ehe und seiner ständigen Suche nach Anerkennung und innerem Frieden. Besonders eindrucksvoll ist die Darstellung von Tschaikowskys emotionalen und psychologischen Tiefen, die sich in seiner Musik widerspiegeln. Der Titel des Romans bezieht sich auf Tschaikowskys sechste Symphonie, die „Pathétique“, und symbolisiert die Tragik und Schönheit seines Lebens. Mann verwebt dabei historisch verbürgte Fakten mit literarischer Fiktion, um ein lebendiges Bild des Komponisten zu schaffen.

Mann, K. (1935). Symphonie Pathétique: Ein Tschaikowsky-Roman. Rowohlt.

Symphonie Pathétique – Tschaikowsky
Quelle: hr-Sinfonieorchester –
Frankfurt Radio Symphony

Youtube: 55:21