Pyramiden

Sabine Kubisch

Das Alte Ägypten

Die Pyramiden waren vor allem Grabstätten für die Pharaonen und symbolisierten deren göttlichen Status. Sie wurden als Treppen zur Sonne gesehen, die den verstorbenen Herrscher direkt in das Reich der Götter führen sollten. Die Form der Pyramide selbst, die von der Basis zur Spitze aufsteigt, kann als eine Art „Himmelsleiter“ interpretiert werden, die den Übergang des Königs in das Jenseits erleichtert. Sie waren aber auch Ausdruck der politischen Stabilität und des sozialen Zusammenhalts im Reich. Kubisch beschreibt, wie der Bau einer Pyramide das gesamte Land betraf, von der Landwirtschaft bis hin zu den Handwerken, und wie dieser kollektive Einsatz die Einheit des ägyptischen Volkes stärkte. Die Pyramiden waren Zentren religiöser Rituale und Zeremonien, die die Verbindung zwischen dem König, den Göttern und dem Volk festigten.

Kubisch, S. (2017). Das Alte Ägypten. Marix Verlag.

Kriege im Alten Ägypten: Von der Keule bis zum Streitwagen
Quelle: ZDF info – Dokus & Reportagen
Youtube: 15:02

Ägypten – Welt der Pharaonen
Quelle: ZDF info
Youtube: 44:26

Pyramids
Quelle: Naked Science
Youtube: 50:02

How where Pyramids Built
Quelle: Veritasium
Youtube: 6:30