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Nagarjuna, ein bedeutender buddhistischer Denker des 2. Jahrhunderts, betont, dass alle Phänomene (dharmas) in einem Zustand wechselseitiger Abhängigkeit existieren. Dies bedeutet, dass nichts unabhängig oder isoliert existiert, sondern in ständiger Beziehung zu anderen Phänomenen steht. Diese wechselseitige Abhängigkeit führt zur Leerheit (Śūnyatā) aller Dinge, was bedeutet, dass sie keine intrinsische oder absolute Existenz haben. Phänomene entstehen nicht durch isolierte Ursachen, sondern durch komplexe Netzwerke von Ursachen und Bedingungen. Diese Einsicht in die abhängige Entstehung hebt die Nicht-Selbständigkeit (Anātman) der Phänomene hervor und widerspricht einem festen Verständnis von Ursache und Wirkung.